Break-Even-Punkt-Rechner – Geschäftsrentabilitätsanalyse
Berechnen Sie, wie viele Einheiten Sie verkaufen müssen, um die Gewinnschwelle zu erreichen und Gewinn zu erzielen
Wie zu Verwenden
- Geben Sie Ihre gesamten Fixkosten ein (Miete, Gehälter, Versicherung, etc.)
- Geben Sie die variablen Kosten pro Einheit ein (Materialien, Arbeit, Versand)
- Geben Sie den Preis ein, zu dem Sie jede Einheit verkaufen
- Fügen Sie optional eine Zielanzahl von Einheiten hinzu, um den potenziellen Gewinn zu sehen
- Klicken Sie auf Berechnen, um Ihren Break-Even-Punkt in Einheiten und Umsatz zu sehen
Was ist der Break-Even-Punkt?
Der Break-Even-Punkt ist der Moment, in dem Ihre Gesamteinnahmen Ihren Gesamtkosten entsprechen, was bedeutet, dass Ihr Unternehmen weder Gewinn erzielt noch Verlust erleidet. Es ist eine kritische Kennzahl zum Verständnis der Geschäftsfähigkeit und Planung.
Die Berechnung Ihres Break-Even-Punkts hilft Ihnen, Verkaufsziele zu setzen, Produkte angemessen zu bepreisen und fundierte Entscheidungen über die Skalierung Ihrer Geschäftsoperationen zu treffen.
Fix- vs. Variable Kosten
Das Verständnis des Unterschieds zwischen Fixkosten und variablen Kosten ist wesentlich für eine genaue Break-Even-Analyse:
- Fixkosten: Ausgaben, die unabhängig vom Produktionsvolumen konstant bleiben (Miete, Gehälter, Versicherung, Abschreibung)
- Variable Kosten: Ausgaben, die sich mit dem Produktionsvolumen ändern (Rohstoffe, direkte Arbeit, Verpackung, Versand)
- Semi-Variable Kosten: Kosten mit fixen und variablen Komponenten (Nebenkosten, einige Gehälter mit Provisionen)
Deckungsbeitrag Verstehen
Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, der nach Abzug der variablen Kosten vom Verkaufserlös übrig bleibt. Er trägt zur Deckung der Fixkosten und zur Gewinnerzielung bei.
Formel: Deckungsbeitrag = Preis pro Einheit - Variable Kosten pro Einheit
Ein höherer Deckungsbeitrag bedeutet, dass jeder Verkauf mehr zur Deckung der Fixkosten beiträgt, sodass Sie den Break-Even-Punkt mit weniger Verkäufen erreichen können.
Break-Even-Analyse Verwenden
- Realistische Verkaufsziele und Umsatzziele setzen
- Preisstrategien und deren Auswirkungen auf die Rentabilität bewerten
- Finanzielle Machbarkeit neuer Produkte oder Dienstleistungen bewerten
- Fundierte Entscheidungen über Kostensenkungsinitiativen treffen
- Geschäftsexpansion und Kapazitätserhöhungen planen
- Sicherheitsmargen und Risikotoleranzebenen bestimmen
Häufig gestellte Fragen
- Was ist ein guter Break-Even-Punkt?
- Ein niedrigerer Break-Even-Punkt ist im Allgemeinen besser, da er bedeutet, dass Sie weniger Verkäufe benötigen, um profitabel zu werden. Der 'gute' Break-Even-Punkt hängt jedoch von Ihrer Branche, Marktgröße und Wachstumsstrategie ab. Vergleichen Sie Ihren Break-Even-Punkt mit realistischen Verkaufsprognosen, um die Machbarkeit zu bewerten.
- Wie kann ich meinen Break-Even-Punkt senken?
- Sie können Ihren Break-Even-Punkt senken durch: Reduzierung der Fixkosten, Verringerung der variablen Kosten pro Einheit, Erhöhung Ihres Verkaufspreises oder Verbesserung der operativen Effizienz. Jeder Ansatz hat Kompromisse, die sorgfältig bewertet werden sollten.
- Soll ich alle Geschäftsausgaben in die Fixkosten einbeziehen?
- Beziehen Sie nur Kosten ein, die unabhängig vom Produktionsvolumen konstant bleiben. Einige Ausgaben wie Nebenkosten oder Verkaufsprovisionen können sowohl fixe als auch variable Komponenten haben und sollten entsprechend aufgeteilt werden für eine genaue Analyse.
- Wie oft sollte ich meinen Break-Even-Punkt neu berechnen?
- Neu berechnen, wann immer es signifikante Änderungen bei Kosten, Preisen oder Geschäftsoperationen gibt. Viele Unternehmen überprüfen ihren Break-Even-Punkt vierteljährlich oder bei der Planung größerer Änderungen wie Produkteinführungen oder Marktexpansionen.