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Kreatinin-Clearance-Rechner

Berechnen Sie die Nierenfunktion und Kreatinin-Clearance-Rate mit der Cockcroft-Gault-Formel.

Dieser Rechner dient nur zu Bildungszwecken und sollte keine professionelle medizinische Beratung ersetzen. Konsultieren Sie Ihren Arzt für eine ordnungsgemäße Beurteilung und Behandlung der Nierenfunktion.
Kreatinin-Clearance Berechnen

Wie zu Verwenden

  1. Geben Sie Ihr Alter in Jahren ein
  2. Wählen Sie Ihr biologisches Geschlecht (männlich oder weiblich)
  3. Geben Sie Ihr Gewicht in Kilogramm oder Pfund ein
  4. Geben Sie Ihren Serum-Kreatinin-Wert in mg/dL oder μmol/L ein
  5. Klicken Sie auf Berechnen, um Ihre geschätzte Kreatinin-Clearance-Rate zu sehen
  6. Überprüfen Sie die Interpretation der Nierenfunktion und die Stadienklassifikation

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen Kreatinin-Clearance und GFR?
Kreatinin-Clearance (CrCl) und glomeruläre Filtrationsrate (GFR) messen beide die Nierenfunktion, werden aber unterschiedlich berechnet. CrCl wird mit der Cockcroft-Gault-Gleichung basierend auf Serum-Kreatinin, Alter, Gewicht und Geschlecht geschätzt. GFR wird oft mit anderen Gleichungen wie MDRD oder CKD-EPI berechnet. Obwohl sie eng korrelieren, gilt die GFR als genauer für die Beurteilung der allgemeinen Nierenfunktion, während CrCl oft für Medikamentendosierungsanpassungen bevorzugt wird.
Was beeinflusst die Kreatinin-Werte im Blut?
Mehrere Faktoren können die Serum-Kreatinin-Werte beeinflussen: Muskelmasse (Bodybuilder haben höhere Werte), Ernährung (Fleischkonsum kann die Werte vorübergehend erhöhen), Alter (nimmt mit dem Alter aufgrund verringerter Muskelmasse ab), bestimmte Medikamente, Dehydrierung, Nierenfunktion und medizinische Zustände, die Muskelgewebe beeinflussen. Deshalb berücksichtigt die Cockcroft-Gault-Gleichung Alter, Geschlecht und Gewicht bei der Schätzung der Clearance.
Wann sollte ich meine Nierenfunktion testen lassen?
Regelmäßige Nierenfunktionstests werden empfohlen, wenn Sie Diabetes, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, familiäre Vorgeschichte von Nierenerkrankungen haben, über 60 Jahre alt sind oder Medikamente einnehmen, die die Nieren beeinflussen. Darüber hinaus sind Tests wichtig, wenn Sie Symptome wie Müdigkeit, Schwellungen, Veränderungen beim Wasserlassen oder unerklärliche Übelkeit erfahren. Ihr Arzt kann die geeignete Testhäufigkeit basierend auf Ihren individuellen Risikofaktoren bestimmen.

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